Lastenanschläger und Einweiser

Dauer: 1 Tag

TeilnehmerInnen: mind. 15

Inhalt:

Dem Ausbildungsteilnehmer werden die erforderlichen Grundkenntnisse, wesentliche Kenntnisse über Anschlag- und Lastaufnahmemittel, die richtige Auswahl von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln, Anschlagarten und Abminderung, sowie die erforderlichen Kenntnisse über das Anschlagen von Lasten und die Verständigung mit dem Kranführer vermittelt.

• • Gesetzliche Grundlagen und Normen
  • Erforderliche Grundkenntnisse
  • Ermittlung der Masse – Schwerpunkt
  • Tragfähigkeit der Anschlagmittel – Abminderungen
  • Verschiedene Anschlagarten / Anschlagmittel
  • Hebebänder und Rundschlingen
  • Seile und Anschlagketten
  • Werkstoffe und Kenndaten
  • Auswahl, Tragfähigkeit, Schäden und Ablegereife
  • Aufbewahrung und Lagerung
  • Kombinierte Anschlagmittel – Gehänge
  • Vermeidung von Schäden an Anschlagmitteln
  • Lastaufnahmemittel
  • Anschlagpunkte
  • Ringschrauben und Schäkel
  • Handzeichen – Verständigung mit dem Kranführer
  • Transportarbeiten mit einem oder mehreren Anschlägern
  • Praxisbeispiele
  • Berechnungsbeispiele

Gesetzliche Grundlagen:

• • Für die Verwendung von Arbeitsmitteln und für den Lastentransport sind grundlegende Bestimmungen des ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) zu beachten.
  • Beim Heben von Lasten ist laut Arbeitsmittelverordnung (AM-VO) für das sichere Aufnehmen, Bewegen und Absetzen der Last zu sorgen.
  • Handzeichen sollen eine eindeutige Verständigung zwischen dem Kranführer und dem Einweiser ermöglichen. Bei der Verwendung von Handzeichen ist dafür Sorge zu tragen, dass sie wesentliche Kriterien erfüllen. Entsprechende Regelungen sowie Darstellungen zu den Handzeichen sind durch die Kennzeichnungsverordnung (Kenn-V) vorgegeben.
  • Zudem sind entsprechende Inverkehrbringervorschriften, wie die Maschinen-Sicherheitsverordnung 2010
    (MSV 2010), sowie einschlägige technische Normen zu beachten.

Zugangsvoraussetzungen:

Erfahrungen im Themenbereich Heben von Lasten von Vorteil.